Klangmassage

Klangtherapieformen wie etwa die Altorientalische Musiktherapie oder diverse schamanische Heilpraktiken wurden seit jeher wegen ihrer entspannenden und gesundheitsfördernden Wirkung geschätzt und angewendet.

Formen der „Modernen“ Klangtherapie/ Klangmassagen z.b. mit Tibetanischen Klangschalen, Monochord, Didgeridoo, etc. wurden von Personen wie Peter Hess neu ausgearbeitet.

Diese Art der Entspannung und Heilung findet zunehmenden Anklang und kommt unter anderem auch im Wellnessbereich (Klangaufguss, Klangbäder) vermehrt zum Einsatz.
Während der letzten fünf Jahre vertiefte ich mich in Theorie und Praxis der Klangtherapie mit dem Wunsch, Menschen Gutes zu tun.
Mein Beruf als Sozialpädagoge sowie meine private spirituelle Praxis finden insgesamt eine harmonische Vereinigung in dieser Form der Arbeit.

Ich praktiziere täglich indische Musik, webe gerne Klangteppiche und übe mich in der Meditation.

Seit zwei Jahren wohne ich mit meiner Familie in Bayrischzell, wo ich in einem „Klangzimmer“ Klangmassagen gebe.

Fasziniert und überzeugt zugleich von der tiefgreifenden Wirkung dieser sanften Berührung entwickelte sich daraus eine positive Resonanz.

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Das Klangbad

In einer Angenehmen Position, sitzend oder liegend werden eine oder mehrere Personen beschallt. Es entsteht eine beruhigende, „meditative“ Atmosphäre und führt zu einer geistigen Entschleunigung, zum Runterkommen.
Ich bediene mich sowohl klassischen Klangerzeugenden Instrumenten wie Klangschale, Monochord etc. , als auch eines Synthesizers und der therapeutischen Qualität des Wasserklangs.
Die Klangmassage

Während eines Zeitraums von ca. 30-60 Minuten werden der Einzelperson ausgewählte Klangkörper auf den bekleideten Körper aufgelegt und sanft angeklungen. Es können Instrumente wie Klangschalen, Monochord, Slit-rum, Stimmgabel und Didgeridoo zum Einsatz kommen.

Der Energiefluss des Menschen wird angeregt, Körper und Geist werden entspannt und harmonisiert. Man fühlt sich danach erfrischt und erholt.
Während einer viertel stündigen Aufwachphase, wird das Erlebte besprochen.

Die Klangtherapie
bedeutet eine intensive, regelmäßige Arbeit mit bestimmten Zielen. Das kann auf psychischer, energetischer und gar physischer Ebene stattfinden.
Wichtig bei all dieser Arbeit ist stets eine wohlwollende, achtsame Zuwendung an den Menschen, intuitives Arbeiten ist Grundvoraussetzung. Das Motto „weniger ist mehr“ hat sich bewährt.
Dass Klänge nicht nur mit den Ohren gehört werden, sondern vom gesamten Körper mit allen einzelnen Zellen wahrgenommen werden ist das Prinzip der Klangbehandlung. Beispielsweise die Arbeit von Dr. Masaru Emoto hatte aufgezeigt, dass Wasser in seiner inneren Struktur durch Klänge beeinflusst wird. Da der menschliche Organismus zu mehr als 70% aus Wasser besteht, kann mit Klängen nicht nur aus psychischer und energetischer Ebene, sondern auch im körperlichen Bereich gearbeitet werden. Die spürbaren Effekte einer Klangbehandlung können selbst Skeptiker schwer leugnen. Bereits im Jahr 1150 entstanden in Damaskus Hospitäler, in welchen Krankheiten aller Art mit Musik behandelt wurden.

 

„Der Körper ist krank, wenn die Seele geschwächt ist und er ist beeinträchtigt, wenn sie beeinträchtigt ist. Daher geschieht die Heilung des Körpers durch die Heilung der Seele, indem ihre Kräfte wieder hergestellt und ihre Substanz in die rechte Ordnung gebracht wird mit Hilfe von Klängen, die dies bewirken können und dafür geeignet sind.“ –  

  Al Farabi (870–950 n. Chr.)